100 ways to say we


ein internationales projekt über mögliche gegenwarten und zukünfte
@goethe-institut / performing architecture, theater neumarkt & sale docks

wer ist «wir»? wer sagt «wir»? und im namen von wem? «100 ways to say we» ist ein pre-enactment multipler zukünfte, ein spekulativ-utopischer blick auf die möglichkeiten eines maximal grossen «wir». künstler*innen, theoretiker*innen, aktivist*innen, kollektive und pflanzen aus der ganzen welt schlagen wege des zusammenlebens und ‑seins aus der perspektive einer imaginierten zukunft vor. es entstehen 100 beiträge als möglichkeiten und wege von 100 beitragenden. «100 ways to say we» manifestiert sich als analoges event im rahmen der architekturbiennale in venedig, als live-stream-marathon-event und schliesslich als internetprojekt in form eines digitalen archivs möglicher gegenwarten und zukünfte.

in der gesprächsreihe «activation» werden jeweils 2 - 4 beitragende und ihre künstlerischen oder theoretischen arbeiten präsentiert, um dann gemeinsam über mögliche wege aus einer dystopisch anmutenden gegenwart in alternative zukünfte zu diskutieren.  

mit diversen künstler*innen
kuration marco baravalle, hayat erdoğan, eneas nikolai prawdzic, florian malzacher, susanne traub
website konzept, design und entwicklung juan ferrari
projektassistenz lucia salomé gränicher