planet drip


eine audiovisuelle installation
@jugendkulturfestival basel

objekte, formen und geschichten kommen hier zusammen und erzählen als artefakt von einem alternativen ort. ein ort, an dem unabhängig von körpern und ihren jeweilig biologisch zugeschriebenen geschlechtern lustvoll und offen begehren und das ausleben von sexualität verhandelt werden. diese verhandlung findet in einem vakuum ohne gesellschaftlich induzierte scham statt. existiert planet drip bereits und muss bloss aufgedeckt und angeeignet werden oder ist dieser planet reine fiktion, die in der realität erst noch geschaffen werden muss? kann ein solcher ort fern von heteronormativität aber inmitten unserer gesellschaft überhaupt bestehen? kurzfassung: let’s talk about lust. die audiovisuelle installation PLANET DRIP, die am JKF 21 premiere feierte, nimmt sich zum ziel, gespräche und gesellschaftliche reflektionen über lust zu fördern. die visuelle skulptur ladet dazu ein, mit ihr in interaktion zu treten und gleichzeitig über ein audio der sinnlichen verhandlung von lust und begehren zweier stimmen zu lauschen.

konzept & gestaltung installation
nadine räber
konzept, text & regie lucia salomé gränicher
sound design max keller
stimmen elisabeth reichenbrugger & martha benedict

audio


©lucia salomé gränicher